WORTWERKER 2023

NAME Armin Wühle

INFO Ich wurde 1991 in Ebersberg bei München geboren und schreibe Prosa, Essays und Theaterstücke.

Ich habe Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim sowie Geschichte und Soziologie in Hannover studiert, wo ich auch lebe. Ich war Finalist des 25. Open Mike und erhielt ein Fellowship der Menschenrechtsorganisation Humanity in Action in Sarajevo.

Mein Theaterstück Die Ungetrösteten (Regie: Stephan Kasimir) wurde 2021 am Theater Kosmos Bregenz uraufgeführt. Für meinen Debütroman recherchierte ich in Bosnien und im Libanon – Getriebene erschien 2021 im S. Marix Verlag (Verlagshaus Römerweg). Für den Roman erhielt er das Franz-Edelmaier-Stipendium für Literatur und Menschenrechte.

2022 gewann ich den Essay-Preis des Stadtkulturnetzwerks Bayern zum Thema Kulturarbeit im Klimawandel. Neben meiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeite ich für einen Verein, der sich um die Versorgung traumatisierter Geflüchteter kümmert (NTFN e.V.). Aktuell arbeite ich an meinem zweiten Roman.

Instagram: @arminwuehle
Web: www.arminwuehle.com

Foto: ©Lorenza Kaib

WORTWERKERIN 2022

NAME Marie-Luise Eberhardt

INFO Glück auf! Ich bin Marie-Luise Eberhardt, freie Autorin, Medienkünstlerin und als Kulturvermittlerin aktiv. 1989 im grünen Weimar (DDR) geboren und aufgewachsen, begleitet mich das Schreiben, seit ich schreiben kann. Mit meiner Biografie, der Revolution 1989/90, Nachwendezeit und Ostdeutschland-Heute habe ich mich in verschiedenen Arbeiten auseinandergesetzt. Zuletzt in meinem zweiteiligen Audio-Feature geTEILt (Arbeitsstipendium Kulturamt Essen), für das ich auch mit 12 Menschen ins Gespräch kam.

Im Juli 2022 wurde mein musikalisches Kinderhörspiel „Vom Kirschkernspucken ohne dich“ beim Leipziger Hörspielsommer unter der Shortlist des Internationalen Hörspielwettbewerbs gespielt. 2021 habe ich meinen 2-Fach-Master in Literatur und Medienpraxis sowie Literatur und Kultur an der Universität Duisburg-Essen abgeschlossen. Während meiner Studienzeit habe ich natürlich nicht nur für die Uni geschrieben. Beispielsweise ist meine Textcollage „Kopfüber im Kino Krokodil“ entstanden, welche in „Schieflagen. museumstadterinnerung“ im Christian A. Bachmann Verlag publiziert wurde. Zudem habe ich bei den Mülheimer Theatertagen „Stücke“ das Festivalgeschehen und Autor*innen wie Thomas Köck oder Kathrin Röggla fotografiert, mich in Performances als Mitglied der Gruppe Gesprächsbereitsschaft, einem kunstaktivistischen Street-Art-Kollektiv, ausprobiert, meine ersten Radio- und Filmworkshops gegeben, das Feature „Marxloh“ produziert (Kurzstrecke Deutschlandfunk Kultur 2017) und journalistisch für die Studierendenzeitung ak[due]ll geschrieben.

Wer noch mehr über mich als Person wissen möchte, verfolgt meine Goslar-Eindrücke auf Instagram oder besucht marie-luiseeberhardt.com.